Otium (Studentengruppe)
Die Herausgeber der Zeitschrift OTIUM sind (unter anderen) die Studenten Alexandru Bulucz (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Andreas Engelmann (Jura, Philosophie), Jakub Gawlik (AVL und Philosophie), Corinna Hackel (AVL und Romanistik), Ossian Hain (Theater-, Film-, Medienwissenschaften, Linguistik), Jim Igor Kallenberg (Musikwissenschaften), Philipp Stadelmaier und Aaron Zielinski (Philosophie, Kunstgeschichte, Soziologie).
In OTIUM publizieren sie nicht über Philosophie und Literatur, bestehende Positionen werden nicht einfach nachgedacht; denn OTIUM selbst besteht aus und für Literatur, Philosophie und Photographie. »Jedes Wort ist der Muße gewidmete Zeit ... Was die heterogenen Beiträge inhaltlich zusammenhält, was sie aufeinander verweist, ist, daß sie sich aneinander entwerfen und gegebenenfalls verwerfen: durch jeden Beitrag als selbständiges, geschlossenes Bruchstück einer Idee, die es ohne Zwang ausrichtet«, sagen die Herausgeber der Zeitschrift – und es mag auch für ihr Buch »Bildungsnähe(n)« und seine 8 Gespräche gelten.
OTIUM ist mit Beiträgen regelmäßig auf der Plattform Faustkultur vertreten, wo auch ein Vorabdruck eines Auszuges aus dem langen Gespräch mit dem französischen Philosophen Jean-Luc Nancy zu finden ist.
OTIUM X
Zeitschrift
- 84 Seiten
- DIN A 5, Rückendrahtheftung
- zweifarbig gedruckt
Otium
Die Ausgabe Nr. X der Zeitschrift OTIUM enthält Beiträge von Alexandru Bulucz, Andreas Engelmann, Viktor Fritzenkötter, Ossian Hain, Sarah Schuster, Coco Hackel, Martin Piekar, Aaron Zielinski, Jakub Gavlik, Björn Kuhligk, Marcus Roloff und Tom Schulz.
Gestaltet ist das Heft von Lydia Efstathidou, gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Projektrat und dem AStA der Universität Frankfurt am Main.
Die Fotos zeigen Mitglieder der Redaktion von OTIUM bei verschiedenen ihrer Performance-Lesungen, zum Beispiel beim MedienMittwoch in der HfG Offenbach am 11.02.2015.
Bildungsnähe(n)
8 Studenten, 8 Gespräche
- 224 Seiten
- Hardcover in schwarzer Fadenheftung
978-3-86638-178-0
Was lässt sich ernst nehmen an Bildung? Diese Frage wird verhandelt in der Redaktion einer Zeitschrift, welche OTIUM heißt. Und diese Frage motivierte die Redakteure der Zeitschrift, ins Gespräch mit Bildenden zu kommen: über die Bildung von Kunst, Dichtung, Theater, Musik und Philosophie.
Gesprächspartner sind Norbert Abels, Chefdramaturg der Oper Frankfurt, Janina Audick, Bühnen- und Kostümbildnerin, Rolf Riehm, Komponist, dessen Oper »Sirenen« in Frankfurt uraufgeführt wird, Jean-Luc Nancy, französischer Philosoph (wunderbar im Deutschen editiert bei den sympathischen Kollegen von diaphanes Verlag), Sascha Nathan, Theaterschauspieler, Thomas Pletzinger, Schriftsteller und Übersetzer, Valery Tscheplanowa, Sängerin, Theater- und Filmschauspielerin, und Adam Zagajewski, polnischer Schriftsteller.
Es ist ein Band über Bildung als Prozess, über den Kanon, die Tradition, den Rahmen und eine Grenze zwischen Interview und Gespräch, die immer und nie überschritten wird. Jede Verwendung bestätigt und verändert die Bedeutung eines Begriffs – den Begriff Bildung zu bestätigen und zu verändern, wird unternommen zwischen den Deckeln dieses Buchs.
Drei der Gespräche (mit Jean-Luc Nancy, Valery Tscheplanowa und Sascha Nathan) werden durch Serien von Fotoportraits von Coco Hackel begleitet.
axel dielmann – verlag
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