Veranstaltungen

18.02.2020 · 19:30

Jutta Schubert liest

Jutta Schubert liest

in der Wiesbadener Literaturwerkstatt Caliban

27.02.2020 · 19:00

Gabriele Seynsche

Gabriele Seynsche

und »Café Carl« im Bürgerinstitut Frankfurt

06.03.2020 · 19:00

Hans Haverkampf liest

Hans Haverkampf liest

da, wo vor 27 Jahren der Verlag gegründet wurde: Café Crumble

07.03.2020 bis 08.03.2020

Kleine Buchmesse

Kleine Buchmesse

in Neckarsteinach – mit uns und VauO Stomps

09.03.2020 · 19:00

Joachim Durrang liest

Joachim Durrang liest

in der Klosterpresse Frankfurt

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17.03.2016 · 11:00

Lese-REISE Ewart REDER

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In Ewart Reders Roman »Reise zum Anfang der Erde / Die Geschichte der Zusammen=Arbeit« nimmt eine Clique von aus allen sozialen Netzen herausgefallenen Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand: Nach außen kämpft Die Zusammen=Arbeit gegen den Raubbau internationaler Fonds an der Erde betreiben, nach innen erprobt sie neue, nachhaltige und verbindlichere Formen des Zusammenlebens. Der Roman »Reise zum Anfang der Erde / Die Geschichte der Zusammen=Arbeit« spielt in seiner ersten Hälfte in Norddeutschland. Ein wildes Panoptikum von Figuren hat Reder in dem Buch versammelt und auf geschichtenreiche Weise ihre diversen Wege heraus aus einer zerfallenden Gesellschaft erzählt . Das Ganze spielt 2029, die gesellschaftliche Schere ist noch weiter aufgegangen, Selbstorganisation scheint der Ausweg aus dem Niedergang zu sein. Insofern ist Ewart Reders Roman auch ein Gegenentwurf zu den vielen aktuellen Endzeit-Büchern. Während Einzelne und ihre Beziehungen in dieser Parallelgesellschaft sich dramatisch verändern, kämpft die Gemeinschaft nach außen gegen die Abholzung des Waldes durch einen Rohstoff-Fonds. Das Endspiel um die globalisierte Welt läuft – und ein Teil der Zusammen=Arbeit macht sich zum Nord-Ost-See-Kanal auf, wo man auf einem listenreich ergatterten Überseedampfer aufbricht … in eine Neue Welt, die diesmal aber nicht Amerika heißt, sondern Afrika ist, das Afrika der wieder ergrünenden Wüsten und der nachhaltigen Lebenswerke von Menschen wie jenem berühmt gewordenen Landarbeiter Yacouba Sawadogo in Burkina Faso. Das Buch dreht damit das Flüchtlingsthema unserer Tage geographisch herum, es stellt radikal die Frage nach gesellschaftlichem Engagement, es hält die Hoffnung hoch, daß es zwischen globalen Miseren und den Handlungsspielräumen Einzelner doch eine Klammer und Brücke gibt.

Buchmesse Leipzig

Halle 5

Forum Literatur

Fläche K 600

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