Veranstaltungen
Helge Nyncke liest »Brandzeichen«
bei der Frankfurter Lesezeit 2024
Wir sind in Leipzig
zur Buchmesse 2024
Paula Macedo Weiß stellt Ihr Buch vor
dem Freundeskreis von Städel und Liebieg Museum vor
14. Hochstädter Lyriknacht
Dichterinnen und Dichter lesen auf Einladung der Horst-Bingel-Stiftung
Gleich drei unserer Lyriker
lesen im Rahmen der Lyrik-Karawane
Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 |
Hans-Jürgen Lenhart wartet auf Queneau
Hans-Jürgen Lenhart liest aus seinem neuen Buch »Warten auf Queneau«:
Ein banaler Vorfall in einem Pariser Bus um einen Knopf, einen Mantel und einen Hut, aus dem plötzlich unzählige Minigeschichten hervorgezaubert werden. – Dies schaffte vor Jahrzehnten der französische Schriftsteller Raymond Queneau mit seinen »Stilübungen«, mit denen er einen literarischen Klassiker erschuf. Witzig und skurril, verblüffend und mit lustvoller Sprachakrobatik verwandelte er den immer anders erzählten Ausgangstext stets in etwas Neues.
Das hat Hans-Jürgen Lenhart gereizt, mit Queneaus Ideen zu experimentieren, was wiederum seine eigenen Einfälle explodieren ließ. Hieraus entstand nun das neueste Buch des Autors.
Sprach- und Literaturbegeisterte können also erneut in den Bus der Linie S einsteigen und in ein Abenteuer reisen, stürzen, das ihnen den Atem verschlägt, sie Tränen lachen lässt. »Lenhart ist ein Sprachakrobat für literarische Querdenker und«, so die Frankfurter Neue Presse, »spürbar von Musik beeinflusst. Seine panisch-poetische Performance ist eine Mischung aus hintersinnigem Nonsens und vokalartistischem Sprachexperiment, gnadenlos witziger Wortmagie und Texten voll kritischer Besinnlichkeit« – eine sprachspielerische Lesung auf höchstem Niveau. – Und wo wäre das besser aufgehoben als in der zu jeglichem künstlerischen Spielchen bestens aufgelegten
Klosterpresse
Paradiesgasse 10
60594 Frankfurt – Sachsenhausen
Eintritt: frei – aber wir wollen doch was in den Hut werfen, gelle!
axel dielmann – verlag
Kommanditgesellschaft in Frankfurt am Main
Donnersbergstraße 36 – 60528 Frankfurt am Main
Fon: 069 / 9435 9000 – eMail: neugier[at]dielmann-verlag.de