Veranstaltungen

13.11.2024 · 19:30

Christoph Wirges liest

Christoph Wirges liest

aus seinem Debüt-Band »Das Gewitter umarmen«

14.11.2024 · 19:30

Daniela Daub liest mit

Daniela Daub liest mit

beim Schnittstellen Finale: Tango trifft Poesie

17.11.2024 · 11:00

Andreas Hutt liest

Andreas Hutt liest

auf 17 qm Galerie

Helge Nynckes 2. Fiktiver Krimi-Abend

für Hobby-Ermittler & Frankfurt-Fans

22.11.2024 · 19:30

Ein Abend für Harry Oberländer

mit einem Stückchen aus seinem VauO-Stomps-16er

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24.04.2018 · 19:30

Norbert Abels im 18. Jahrhundert

»Das 18. Jahrhundert, Aufklärung und Französische Revolution« – so hat Norbert Abels, Chefdramaturg der Oper Frankfurt, seinen Vortrag über die Oper im 18. Jahrhundert im Rahmen des Studium Generale an der Volkshochschule und Musikschule Bad Homburg betitelt. Im Detail:

»Prima la musica e poi le parole«, dieser Operntitel von Salieri kennzeichnet ein zentrales Thema, das Verhältnis von Wort und Ton im Musiktheater des 18. Jahrhunderts. Wie sich Gluck, Salieri, Mozart, Rameau und Cherubini dazu verhalten und die Oper weiterentwickelt haben, ist Thema des Vortrags über ein großes Streitthema. Kein Geringerer als Christoph Willibald Gluck argumentierte 1769 im Vorwort der Oper Alceste eindringlich für den Vorrang der dichterischen Vorlage: »Ich suchte die Musik zu ihrer wahren Bestimmung zurückzuführen, die darinnen besteht, die Poesie zu unterstützen.« 1778 aber äußerte sich Mozart, unter dem Einfluss der modernen italienischen Oper seiner Zeit stehend, in einem Brief: »Und ich weiß nicht, bei einer Oper muss schlechterdings die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein …«

Vorbereitend mag man Norbert Abels’ umfangreiche Essay-Bände »Ohrentheater / Szenen einer Operngeschichte«, der gerade als günstiges Taschenbuch erschienen ist, sowie »Notenlese« mit weiteren Essays zur Hand nehmen – cosí fan tutte!

Hölderlin-Schule

Hessenring 156

Bad Homburg

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