Andreas Hutt liest aus seinem kurz vor der Buchmesse erschienenen Gedichtband »Vorort im Schweigen«:

Die Gedichte von Andreas Hutt beschäftigen sich mit dem Alltag während der Corona-Pandemie, geben Eindrücke wieder, die man bei der Betrachtung von zeitgenössischer Kunst entwickelt, oder versuchen innere Landschaften zu charakterisieren. Oft entstehen dabei Zyklen, die mit Hilfe ihrer Kompositionsprinzipien einen inneren Zusammenhang entfalten und über ihre Sprache eigentlich Bekanntem eine unbekannte Seite abgewinnen wollen.

Andreas Hutt wurde 1967 in Kassel geboren und studierte in Marburg Mathematik und Deutsch. Seit der Jahrtausendwende schreibt er, wobei er zunächst Kurzprosa verfasste und später zunehmend Lyrik und längere Erzählungen. 2011 wurde er mit dem Wiener Werkstattpreis ausgezeichnet. 2024 stand er auf der Shortlist des mit 15000 Euro dotierten Münchner Lyrikpreises. Neben »vorort im schweigen« erschien 2024 auch der Band »Handbuch eines schizophrenen Paralleluniversums« im Münchner Black Ink Verlag, der sich der experimentellen Prosa widmet.

Galerie »17 qm -Raum für Möglichkeiten«
Steinweg 2
Marburg

Der Eintritt ist frei!