Federico Fellini

Biographie

Der am 20.01.1920 in Rimini geborene Filmregisseur Federico Fellini war ein kritischer Realist, der seine späten Filme mit einem Hang zum Symbolischen drehte. Er war  mit der Schauspielerin Giuletta Masina verheiratet, bis er 1993 in Rom starb. Fellinis Phantasmagorie, die sich im Lauf der Jahre immer mehr zu Traumbildern hin entwickelt hat, setzt das Schauspiel des Lebens in Szene. Ausgerechnet der surrealistischste aller italienischen Regisseure lädt uns zu einer Reflexion über die Realität ein. Was ist Realität? Wo findet sie statt?

HIER ein kleiner Ausflug zur 16er-Reihe insgesamt!

Meine Vision umfaßt 360 Grad

Meine Vision umfaßt 360 Grad

Das letzte Interview mit Fellini

  • 40 Seiten
  • 16er Reihe
  • von Hand fadengeheftet

978-3-929232-56-1

9.00 €           picture

Übersetzt von Agnes Dünneisen

Fellinis Phantasmagorie, die sich im Lauf der Jahre immer mehr zu Traumbildern hin entwickelt hat, setzt das Schauspiel des Lebens in Szene. Ausgerechnet der surrealsitische aller italienischen Regisseure lädt uns zu einer Reflexion über die Realität ein. Was ist Realität? Wo findet sie statt? In uns, oder außerhalb von uns? Ist unser Gedächtnis, das Legenden bildet, Realität? Sind reale Ereignissse, die wir wie im Traum erleben, oder Träume, die sich materialisieren, Realität? Werden wir selbst vielleicht von der Realität geträumt, in einer großen Farce, in der wir tragisch-komische Statisten sind? In »L’intervista«, einem kurzen Film für das Fernsehn, dessen Dreharbeiten sich über einige Jahre erstreckten, verglich Fellini den Regisseur mit dem Demiurgen eines großen Welttheaters: »Meine Filme sind nicht zu verstehen. Sie wollen nur gesehen werden.« Dieser Satz richtet sich an alle, die dazu neigen, den symbolischen Bedeutungsgehalt seiner bildhaften Inszenierungen überzubewerten.

Um darüber, und über manches andere, zu sprechen, habe ich den Regisseur nach der Premiere seines letzte Films »La Voce della Luna« in seinem Atelier in Rom besucht. Entgegenkommend, herzlich und humorvoll hat Fellini, der das Paradox und die Mehrdeutigkeit leibte, sich bemüht, auf meine Fragen einzugehen, oder eben nicht einzugehen. Er sagte: »Vor allem sollten wir über alles andere plaudern.« Toni Maraini

(Zur Übersicht über alle Bändchen der 16er-Reihe.)

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