Michael Herl

Biographie

Geboren 1959 in Pirmasens. 1981/82 Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule München, Süddeutscher Zeitung und Bayerischem Rundfunk zum Redakteur Print/TV/HF. Danach Beschäftigung bei STERN, Hamburg, später STERN Redaktion Frankfurt. Seit 1984 freier Autor und Dokumentarfilmer. Filme für WDR, SWF, NDR und RAI (Italien), Schwerpunktthemen Umwelt, Soziales und Gesellschaftspolitik. 1984 – 1987 TV-Beiträge für REPORT Baden-Baden und MONITOR. 1986 Kinofilm über WAA Wackersdorf. Ab 1987 regelmäßig Print-Reportagen aus Europa, Nord- und Mittelamerika und Asien vorwiegend zu sozialkritischen Themen und aus Krisengebieten für GEO, STERN, ZEIT-Magazin, GEO-Saison, SZ-Magazin, MERIAN, Frankfurter Rundschau, Züricher Weltwoche u.a. Verfasser mehrerer Theaterstücke und Drehbücher. – 18 Buchveröffentlichungen. 1996 mit Stephan Morgenstern Dia-Essay »Adonis und das Auto aus Rußland« (Musik: Jannis Karis, Sprecherin: Anne Bennent), Tournee durch ca. 100 Städte. Seit April 1999 vier Mal pro Woche Ko-Moderator der Sendung »Late Lounge« im HR-Fernsehen, mittlerweile über 1000 Sendungen. Mehrere Rollen in »Polizeiruf 110«, »Die Kommissarin« und »Ein Fall für Zwei«. 1998 Erarbeitung der Figur »Anton Le Goff«, erstes Stück »mutterlos«. 1999 Folgestück »On Air«, 2000 »Junger Mann zum Mitreisen gesucht«. 2001 Kabarett-Satire »Wer kocht, schießt nicht« und zusammen mit Simone Jung Erzählung und Bühnenstück »Von oben ist die Welt so klein«. 1999 Mitbegründer des Kreativ-Büros »Taunusblick« in der Frankfurter Taunusstraße. Seit 1998 Leiter des Stalburg Theaters in Frankfurt. – »Von oben ist die Welt so klein« hat M. Herl zusammen mit Ko-Autorin Simone Jung geschrieben und im Stalburg Theater Frankfurt 2003 auf die Bühne gebracht.

Von oben ist die Welt so klein

Von oben ist die Welt so klein

Erzählung

  • 96 Seiten
  • Reihe ETIKETT
  • vergriffen!

978-3-933974-34-1

13.00 €           picture

zusammen mit Simone Jung

Regisseur Oskar Seidenberg trifft am Set eine junge Frau, ein Mädchen, einen Engel – man weiß nicht genau. Jedenfalls verstricken sich Nanon und Seidenberg in ein langes Gespräch, wie es unter Menschen sonst kaum üblich ist. Es geht um Zielstrebigkeit und krumme Lebenswege, sie erörtern die Lautstärke der Welt und das Hören feiner Töne, die Gesetze der Jahreszeiten und Mechanismen der Hoffnungsnahme ... Man wird diese Nanon lieben wie einen kleinen Prinzen, sie hat viel zu sagen, spricht aber schlicht und ohne Aufgeregtheit von ihren Weisheiten.

Die Bühnenfassung der Erzählung hatte im Stalburg Theater Frankfurt unter der Regie von manfred Roth ihre Uraufführung. Mit Ilona Strauß in der Rolle der Nanon und Johann Krommenacher als Oskar Seidenberg.

 

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