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Dagmar Priepke
Dagmar Priepke ist Gäste- und Stadtführerin und hat sich als solche auf IHRE Straße spezialisiert, auf die Braubachstraße. Denn hier hat sie 12 Jahre lang als bis 2019 Geschäftsführerin der Heussenstamm-Stiftung und in der Heussenstamm Galerie (Haus Nummer 34) gewirkt und zuvor acht Jahre gewohnt. Vor einigen Jahren hat sie die »Interessengemeinschaft Braubachstraße« mit initiiert, deren Sprecherin sie ist. Mehr über die Autorin und Chronistin und ihre urbanen Umtriebe auf ihrer Website www.dagmar-touren.de.
Hier die Frankfurter Neuen Presse zum Buch
und da ein charmantes Portrait der Frankfurter Senioren-Zeitung.
Die Braubachstraße
– ein urbanes Schmuckstück in Frankfurt
- 176 Seiten
- Hardcover mit Lesebändchen
- reich und durchgehend farbig bebildert
978-3-86638-365-4
Das Portrait einer Großstadtstraße? – Ja, aber es ist nicht irgendeine Straße, sondern der Braubachstraße in Frankfurt am Main, die Dagmar Priepke erzählt und illustriert. Sie blättert ein Beispiel dafür auf, wie Innenstadtquartiere und ihre Straßen zukünftig aussehen könnten – und sollten. Und noch viel mehr:
Dagmar Priepke arbeitet heraus, wie in dieser besonderen und ebenso historisch reichen wie historienreichen Straße ein besonderer Mix aus Wohnen, Arbeiten und Leben, aus Eigentums- und Mietwohnungen, aus inhabergeführter Gastronomie und liebevoll gestalteten Läden und Shops, von Kunst und Kommmerz, von öffentlichem, halb-öffentlichem und privatem Raum entstanden ist – und wie und wovon diese quirlige Melange lebt. Worin ihre Vorbildlichkeit liegt.
Es ist eine spezielle städtische Geographie, eine eigene Stadtgeschichte, die hier zwischen dem Ort der ersten Demokratie-Bewegungen von 1848 (Paulskirche) und Frankfurts Rathaus Römer webt und wirkt und welche die Autorin mit wachem Blick für Details und Strukturen sichtbar macht. Und auch kosmopolitische Insitutionen wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, bedeutende Stiftungen, das Museum für Moderne Kunst MMK oder das Fotografie Forum tragen zur Bedeutung und Lebendigkeit der Braubachstraße bei. Aber zusätzlich bewirken das alles selbstverständlich jene Menschen, die hier tätig sind und die Straße zum attraktiven urbanen Raum machen.
Dagmar Priepke portraitiert die Einrichtungen und Menschen entlang der Braubachstraße und zeigt sie uns in ihren Lebensräumen und an den Arbeitsplätzen. Und das Buch mit seinen vielen Anekdoten (hier wurde die »Frankfurter Pille« gedreht, hier wurden 1927 im Laufe der Tscherwonzen-Affaire über eine Million »Blüten« gedruckt und beschlagnahmt – wie bitte?) ist reich ausgestattet mit Bildern zur Braubachstraße und ihren AnrainerInnen.
Zum Inhaltsverzeichnis = allen Stationen von Buch und Braubachstraße HIER
axel dielmann – verlag
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