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Jannis Ritsos
Biographie
Jannis Ritsos, 1909 – 1990, Träger des Lenin-Friedenspreises, geboren in Monemvassia auf den Peloponnes. Er absolvierte das Gymnasium in Gythio und läßt sich 1925 in Athen nieder, wo er als Angestellter in einem Notariat arbeitet. Dreijähriger Krankenhausaufenthalt wegen Tuberkulose.
1931 Tätigkeit als Schauspieler und Tänzer, seit 1933 Mitglied der Kommunistischen Partei, Verfasser von Artikeln im Organ der Griechischen KP Risopastis. Sein Werk »Epitaphios« (»Epitaph«) wird 1936 (vom Regime Metaxas) verbrannt. Nach dem Bürgerkrieg für mehrere Jahre auf Deportationsinseln verbannt, zuletzt 1967, durch die Obristendiktatur sowie Isolationshaft auf der Insel Samos.
Die Mondscheinsonate
- 16 Seiten
- 16er Reihe
978-3-933974-21-1
Übersetzt von Asteris Kutulas
... Es ist ein Text, in den Inspiration
und grandiose Gestaltungsvermögen
in sehr emotionaler und originärer
Weise eingegangen sind. Darum
gehört er zu Ritsos’ besten Werken.
Ich habe es sehr liebgewonnen.
Ähnlich wie ganz bestimmte Werke
anderer Autoren, von denen ich
dann immer sage: Auch wenn sie
nur das geschrieben hätten, wären
sie bedeutend, zum Beispiel
Kazantzakis mit “Rechenschaft
vor El Greco“, Varnalis mit “Einer,
alle“, Sikelianos mit “Heilige Straße“.
(Elli Alexiou)
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