Oliver Teutsch

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Oliver Teutsch wurde 1969 in Frankfurt am Main geboren, aber gleich nach seiner Geburt ins Umland verschleppt mit Stationen in Schwalbach, Nidderau und Butzbach-Maibach. Das Abitur erlangte er auf dem zweiten Bildungsweg, bevor er Politik in Frankfurt am Main studierte. Vor und während des Studiums arbeitete er im Sägewerk, als Fernmeldeaufklärer, Bürokraft in einer Markisenbaufirma und Fahrradkurier.

Seine journalistische Laufbahn begann er bei der Nachrichtenagentur ddp (später dapd), für die er 13 Jahre lang arbeitete. Zudem freie Mitarbeit bei der Frankfurter Rundschau und acht Jahre lang für den DFB. Seit 2013 ist er Redakteur bei der Frankfurter Rundschau und dort im Lokalen für viele Themen zuständig, von der Justiz bis zur Frankfurter Stadtgeschichte.

HIER einer der ersten Presse-Berichte:

Frankfurter Rundschau, Magazin, am 10.01.2022 mit DOPPELseite zum Roma

Und DORT die Pressestimmen zu Buch und Autor insgesamt!

 

Die Akte Klabautermann

Die Akte Klabautermann

Roman über die Entstehung von Hans Falladas letztem Roman

  • Hardcover mit Lesebändchen
  • 312 Seiten

978-3-86638-343-2

24.00 €           picture

 

Oliver Teutsch, Redakteur der Frankfurter Rundschau, war von der Wiederent­deckung von Hans Falladas letztem Roman »Jeder stirbt für sich allein« so fasziniert, daß er sich auf eine ausführliche Recherche nach der Entstehung dieses Buches machte – und nun seinen eigenen Roman-Erstling geschrieben hat: Über jene wenigen wilden Wochen spät im Nachkriegsjahr 1946, in denen Rudolf Ditzen alias Hans Fallada sein berühmtes Buch über das Berliner Ehepaar Otto und Elise Hampel im Widerstand gegen die Nazis schrieb.

»Die Vita des zerrissenen Menschen und genialen Romanciers Rudolf Ditzen ist so prall«, sagt Oliver Teutsch, »daß sie für mindestens drei Leben reicht.« – Nach der Lektüre von »Wolf unter Wölfen« kam ihm die Idee, ein biografisches Buch über Fallada zu schreiben. Als er »Jeder stirbt für sich allein« las und erfuhr, dass Fallada diesen letzten epischen Roman in nur wenigen Wochen quasi auf dem Totenbett ausgestoßen und die Veröffentlichung nicht mehr erlebt hatte, begann er 2014 ausführlich zu recherchieren. Nach und nach schälte sich die wirkliche Entstehungsgeschichte heraus: Der Roman war eine Auftragsarbeit nach Vorlage einer Gestapo-Akte, die Johannes R. Becher an Fallada herangetragen hatte. Der aber wehrte sich, schwer mit Alkohol und Morphium kämpfend, zäh gegen den Romanstoff – weil er ihn deprimierend fand.

Während das vom Krieg zerstörte Berlin aus seinen Trümmern heraus zu neuem Leben erwacht, spielt sich um Fallada die Entstehungsgeschichte eines Romans ab, die ebenso spannend wie der Weltbestseller selbst ist. Und die am Beginn der deutsch-deutschen Geschichte eine imposante Galerie von Figuren im Gepäck hat.

LESEPROBE zum Download

Die Kapitel des Romans sind:

Prolog            7
Die Gründung         13
Meraner Straße    25
Schlüter Straße        36
Morphium        40
Verschollen        49
Schwarzmarkt         54
Das Treffen        65
Die Tägliche Rundschau    87
Das Schloßbergtheater        93
Die Akte        99
Der Umzug        109
Die Filmemacher    116
Schwerin        119
Die Kinder        154
Weihnachten        158
Geld            183
Eisenmengerweg    188
Kuranstalten Westend    197
Am Uhufelsen        207
Kalter Krieg        215
Besuch            221
Bei Piecks        232
1. Mai            253
Die Beerdigung    262
Schreibversuche    263
Sommer 46        273
Der Roman        284
Epilog            301

 

Das Glossar zum Roman im Download.

Gestaltung des Covers: Judith Kohl, Mainz, mit herzlichem Dank!

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