Mikis Theodorakis

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Natürlich denken die meisten zunächst an »Zorbas The Greek«, den 1964 unter der Regie von Michael Cacoyannis entstandenen Film (nach dem Roman von Nikos Kazantzakis) mit Anthony Quinn, zu dem Mikis Theodorakis die Filmmusik schrieb: Anthony Quinn neben der zerschellten Minenrutsche, über deren Scheitern hinweg er einen »Sirtaki« tanzt – aber was alles hat Mikis Theodorakis den Griechen und uns allen geschaffen!

Der Sirtaki ist in Hollywood und eigens für diesen Film erfunden worden, aber die darin verarbeitete Volksmusik war Mikis’ großes Resservoire, aus dem er auch seine großen klassisch-modernen Werke speiste, bis hin zum »Axion Esti« beispielsweise.

Wer zu wenig Theodorakis gehört hat, mag sich seine »Mauthausen-Kantate« anhören, basierend auf dem Text von Iakovos Kambenelis – er war Häftling in Mauthausen »mit der schwaren Nummer« 10.205 –, HIER 2018 gesunden von Konstantin Wecker und dem Chor des Uhland-Gymnasiums Tübingen, oder den »Canto General« nach den Gedichten von Pablo Neruda, DORT im Jahr 1993 von Mikis Theodorakis selbst dirigiert.

 

 

Grüße

Grüße

Mikis Theodorakis – Die Gedichte

  • 172 Seiten
  • Hardcover mit Lesebändchen
  • und vielen Fotos
  • herausgegeben von Raphael Irmer
  • und Ina und Asteris Koutoulas
  • Grußworte von
  • Konstantin Wecker
  • und
  • Hans-Eckardt Wenzel
  • Zeichnungen von Angela Hampel
  • und zahlreichen Fotos
  • von Margarita Theodorakis

978-3-86638-468-2

26.00 €           picture

Am 29. Juli 2025 wäre Mikis Theodorakis 100 Jahre alt – wir feiern das zusammen mit all den Fans seiner Musik und sonstigen kulturellen Unternehmungen, indem wir erstmals einen Band aller seiner Gedichte in deutscher Übersetzung bringen:

Ina und Asteris Koutoulas und Raphael Irmer haben die Gedichte zusammenge- und übertragen. Konstantin Wecker, der Mikis zum 90. Geburtstag in dessen Wohnung am Hügel der Akropolis auf dem Flügel ein Ständchen bringen durfte, hat eines der beiden Grußworte beigesteuert. Das zweite stammt von Liedermacher, Autor, Komponist und Sänger Hans-Eckardt Wenzel. Zwei wunderbar seelenverwandte und musikalisch verläßliche Stimmen, die ergänzt werden von Zeichnungen der Künstlerin Angela Hampel. – Und was wäre dieser Band ohne eine Auswahl von Fotos und Portraits, die Margarita Theodorakis dem Band beigegeben hat!

Diese Dichtung reicht von kurzen Gelegenheitsgedichten aus Athen oder Dorf-Atmosphäre am Rande zur Modern bis hin zu den Lieder-Zyklen und fast schon Lang-Gedichten, umfaßt individuelle Bilder wie erotische und Liebes-Gedichte wie auch Kämpferisch-Politisches, läßt den wilden jungen Mikis hören wie den gar nicht viel ruhiger gewordenen älteren Theodorakis – immer mit kraftvoller Wachheit für das Ungenügende und Ungerechte und Unmenschliche, stets mit verliebter Stimme für das Schöne und Großartige, für das Menschliche.


 

 

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