Veranstaltungen
Lyrik-Nacht
mit Olaf Velte und Marcus Roloff
in der Maison Lanz
Alban Nikolai Herbst liest
SODA Salon in der Kulturbrauerei
Schönhauser Allee 36
10435 Berlin
Ewart Reder (be)ehrt Hanau
»Zeichen der Verbundenheit«
Ewart Reder widmet der Stadt Hanau eine Erzählung
Congess Park Hanau
Barbizz-Gala
Künstlerin im Verlag und Peter Härtling liest
axel dielmann – verlag
Kranichsteiner Straße 23
Frankfurt-Sachsenhausen
Die Künstlerin Petra Johanna Barfs stellt zusammen mit Galerist Jürgen Wolfstädter ihr Buch vor.
Verder & Wagni in Linz
In der Reihe »Lesezeichen«
im Foyer der Oper am Landestheater Linz
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Norbert Abels im 18. Jahrhundert
»Das 18. Jahrhundert, Aufklärung und Französische Revolution« – so hat Norbert Abels, Chefdramaturg der Oper Frankfurt, seinen Vortrag über die Oper im 18. Jahrhundert im Rahmen des Studium Generale an der Volkshochschule und Musikschule Bad Homburg betitelt. Im Detail:
»Prima la musica e poi le parole«, dieser Operntitel von Salieri kennzeichnet ein zentrales Thema, das Verhältnis von Wort und Ton im Musiktheater des 18. Jahrhunderts. Wie sich Gluck, Salieri, Mozart, Rameau und Cherubini dazu verhalten und die Oper weiterentwickelt haben, ist Thema des Vortrags über ein großes Streitthema. Kein Geringerer als Christoph Willibald Gluck argumentierte 1769 im Vorwort der Oper Alceste eindringlich für den Vorrang der dichterischen Vorlage: »Ich suchte die Musik zu ihrer wahren Bestimmung zurückzuführen, die darinnen besteht, die Poesie zu unterstützen.« 1778 aber äußerte sich Mozart, unter dem Einfluss der modernen italienischen Oper seiner Zeit stehend, in einem Brief: »Und ich weiß nicht, bei einer Oper muss schlechterdings die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein …«
Vorbereitend mag man Norbert Abels’ umfangreiche Essay-Bände »Ohrentheater / Szenen einer Operngeschichte«, der gerade als günstiges Taschenbuch erschienen ist, sowie »Notenlese« mit weiteren Essays zur Hand nehmen – cosí fan tutte!
Hölderlin-Schule
Hessenring 156
Bad Homburg
axel dielmann – verlag
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